Korrektorat & Lektorat
Wer mich als Korrektor oder Lektor braucht, setzt sich mit mir einfach in Verbindung („Kontakt“ am Ende der Webseite).
Texte auf Fehler zu prüfen (Rechtschreibung, Zeichensetzung, Stil, Satzbau, Semantik, Leseführung etc.) und stilistische Verbesserungsvorschläge zu machen, ist eine meiner Kernkompetenzen. Ich bin als studierter Germanist mit Schwerpunkt Linguistik (Sprachwissenschaft) sehr pedantisch = „Erbsenzähler“, was jedem Text zugute kommt, bevor er als Buch oder Broschüre veröffentlicht oder als Hausarbeit, Examensarbeit usw. an der Uni abgegeben oder als Text im Internet hochgeladen wird.
Fachlich bin ich als Musikwissenschaftler natürlich für alle möglichen musikalischen Texte kompetent, insbesondere Musiktheorie und Harmonielehre. Als Fachlektor arbeitete ich z.B. 2014 für das Buch Die Schullz-Methode und 2022 für dieses Songwritinglehrbuch: HOW TO WRITE A KILLER SONG | The ultimate songwriting handbook.
Notenlektorat
Notenlektorat heißt, digitalisierte Notenmanuskripte und Notenbeispiele auf ihre Notationstechnik, Notentypografie und publizistischen Gepflogenheiten zu überprüfen, ob alles richtig gemacht wurde. Solche Notenbeispiele erscheinen in Fachaufsätzen, Musiktexten, Musikbüchern, Konzertprogrammen, Konzertführern, Hausarbeiten bis Doktorarbeiten, Festschriften usw. Wenn Notenbeispiele einer Qualifikationsprüfung unterzogen oder veröffentlicht werden sollen, gibt es dafür nicht nur ästhetische Regeln (gute Nachvollziehbarkeit, Lesbarkeit, Rastralgrößen, Blatteinteilung usw.), sondern auch bewährte Grundsätze und Traditionen der notentypografischen Richtigkeit. Insbesondere bei Spielstimmen für BerufsmusikerInnen (Aufführungsmaterial für Konzerte) ist es zwingend erforderlich, die letztgültige Version zu lektorieren, die (aus)gedruckt und auf die Notenpulte gelegt werden soll (Imprimatur und Endkontrolle). Wie digitalisierte, klassische Aufführungsnoten / Spielstimmen NICHT aussehen sollen, kann man HIER nachsehen. Es ist grotesk – aber eine akademische Kompositionsausbildung enthält keinen Unterricht im Notenschreiben / Notensatz! Das wird schlicht als bekannt vorausgesetzt, ist aber falsch. Das selbe gilt für Transkriptionen von Rockpopmusik: kein Musikwissenschaftler und Musikethnologe wird im Notensatz ausgebildet, geschweige in Gehörbildung, um korrekt aufschreiben zu können, was zu hören ist. Bevor also für Qualifizierungsarbeiten (Bachelor, Master, Doktor etc.) und Fachtexte Notenbeispiele aus Transkriptionen abgegeben oder veröffentlicht werden, müssen sie professionell lektoriert werden. Für Texte gibt es endlos viele LektorInnen, für Noten aber gar keine. Wenden Sie sich deshalb an mich.
Korrekturbeispiele