Kompositionen
Ich hatte in den 1990ern in Essen an der Folkwanghochschule Komposition studiert, später Jazzarrangement und das in Köln fortgesetzt. Ich komponiere fast ausschließlich für Blechbläser, weil ich selbst Trompeter und Sopranposaunist bin und diese Instrumente unterrichte.
Klassik
Trompete Solo
Kinder-, Jugend- und Erwachsenenetüden
Der Trompetenunterricht mit vor allem Kindern und Jugendlichen erfordert ständige Anpassungen an die Schüler in Aufnahmefähigkeit, Schwierigkeitsgrad, Leistbarkeit, pädagogischer Zielsetzung und Kreativität. Keine Trompetenschule kann logischerweise darauf individuell Bezug nehmen, erst recht nicht im Umgang mit zeitgenössischer Musik (atonal, freitonal, freiharmonisch). Ich komponiere für meine eigenen Schüler kleine Übungen und Stückchen, deren Lernziel in keiner Trompetenschule zu finden ist. Die Stücke werden alle gesammelt und später einmal als eigenständige Trompetenschule herausgegeben. Ich komponiere selbstverständlich sowas auch auf Wunsch für jedes andere Instrument! Hier einige atonale Trompetenetüden für Kinder, die ich bereits im Unterricht verwendet und extra dafür komponiert habe.
2er, 3er & 4er Bindungen (leicht)
Hier geht es nur darum, atonale Noten gemäß der Zahlen zu Einheiten zu phrasieren
Erstetüden atonal (leicht)
Name ist Programm. Die einfachsten Trompeteneffekte sind Tremolo und Flatterzunge, die in der dritten Etüde auf dem Blatt vorkommen.
Flexuren & Zungenplopps (anspruchsvoll)
Geniale, einfache und gleichzeitig anspruchsvolle „Fehleretüde“: hängen bleibende Ventile werden hier für die Ohren absichtlich langsam gedrückt und losgelassen, Flexuren eingebaut, um die Intonation des Zieltons zu vergegenwärtigen, Primlegato vorgestellt und auch Zungenplopps eingebaut. Während AnfängerInnen versehentlich halb gedrückte Ventile spielen, müssen sie das hier absichtlich tun, um den Unterschied kennen zu lernen. Man kann diese Etüde zum Kennenlernen von Jazztechniken verwenden. Hörprobe:
Sequenzierte Legatobindungen (leicht) und Drei auf einen Schlag (mittel)
Name ist Programm, der zweite auch (Drei auf einen Schlag). Die erste soll mit freier Atonalität melodischen Ausdruck schulen, die zweite mit freier Atonalität unterschiedliche Phrasierungen bei gleichbleibender rhythmischer Aufteilung.
Wackelfinger (schwer, witzig)
Das sollte eigentlich eine Trilleretüde werden, Triller müssen aber nicht mechanisch geübt werden, sondern nur musikalisch. Außerdem gibt es in atonaler Musik kaum noch diese Verzierung. Herausgekommen ist ein anspruchsvolles Vorführstück für Fortgeschrittene, das sehr frickelig ist und viele Überraschungen enthält. Neu für das Trompeten sind die einkomponierten Autohupentöne (wird am Ende der Seite erklärt), die zeigen sollen, dass selbst so etwas kreativ Musik sein kann, was jeder ungeübte Anfänger, der noch nie eine Trompete in der Hand hatte, automatisch mit Pressdruck aus der Trompete herausholt. Hörprobe:
Trompete Duo
Minimaxduo (leicht)
Nur 15 Takte im 7/8-Takt für SchülerIn (oben) und LehrerIn (unten). Das Mittelregister wird nicht überschritten. Max war einer meiner Kinderschüler mit 11 Jahren.
Mikromatik 1
Auch wenn diese Etüde nicht AnfängerInnen und wenig erfahrenen TrompetenschülerInnen zuzumuten ist, ist sie für Erwachsene mit einigen Jahren Erfahrung spielbar, denn es geht um die Koordination von vielen Mikrotönen einer dreiventiligen Trompete in einzelnen Läufen über den Noten der jeweils anderen Trompetenstimme. Da die Einsetzzeitpunkte nicht metrisch, sondern optisch-grafisch sind, kann man die Zeitgestaltung großzügig handhaben. Das flüssige Spielen der Mikrotöne in einer Verbalkung oder einem Bogen ist schwieriger als darauf zu achten, welche X-Tole nun wie über der anderen Stimme gleichzeitig zu spielen ist.
Mikromatik 2
Tempolose Etüde, die viel komplizierter aussieht, als sie zu spielen ist, weil überall mikrotonale Vorzeichen und spezielle Griffangaben stehen und die kleinsten Notenwerte 32stel sind. Es geht um die Nutzung von Mikrotönen mit der dreiventiligen Trompete einschließlich Schwebungseffekten.
Mikromatik 3 (schwer)
Zu übende Mikrotöne mit einer dreiventiligen Trompete werden mit Spezialgriffen ermöglicht. Die Rhythmik ist sehr konventionell, es gibt außer Achtelsynkopen keine komplexen Aufteilungen (X-Tolen), allerdings steht alles im 5/4-Takt. Das Spiel mit der Dissonanz und Schwebung wird ausgereizt, das Metronom ist als Referenz im Offbeat einkomponiert.
Staccatromatik (Schlagverschiebung/Umdeutung, schwer)
Virtuose, frei atonale Staccatoetüde, die stark chromatisch und imitatorisch ist. Ziel ist hier, den einkomponierten Metronomschlag auf jeden einzelnen Sechzehntelwert einer Viertelnote zu verschieben. Die Stimmen wurden, wie das bei dieser Technik üblich ist, um den Metronomschlag herumkomponiert, während die Taktart angepasst wurde. Der Metronomschlag selbst wird aber nie umgedeutet (z.B. als punktierte Achtel oder so). So sind die Übergangsstellen am schwierigsten hinzubekommen sowie die Koordination der Zweistimmigkeit. So manche Quintole reibt sich mit den grade durchlaufenden Sechzehnteln.
Billy braucht hier kein Talent (anspruchsvoll)
Die Lehrkraft hat gut zu tun, für die Schülerin/den Schüler gibt es fast nur viertel und halbe Noten, kaum achtel. Einzige Effekte: ein bisschen Flatterzunge und die Hand als Plunger-Dämpfer
Dissonanzgewöhnung (leicht)
Ausgehend von verschiedenen Startintervallen wird auf eine Quinte hingearbeitet, die sich bis zum Ende der Komposition zur Prime verengt. Begonnen wird im Mittelregister, alles bewegt sich ins tiefste Register. Eine Stimme hält einen Vergleichston, die andere spielt abwechselnd einen Halbton höher und tiefer vom gegebenen Intervall. Auf diese Weise können auch Schwebungseffekte und Intonation per Gehör gut nachvollzogen und korrigiert werden.
Ethnoskalie (schwer)
In einer folkloristischen Skala, die sich schließlich als Harmonisch Moll herausstellt, aber niemals so verwendet wird, müssen die Töne fis, cis und ais mit dem Spezialgriff 123 gespielt werden, um Mikrotönigkeit zu erzeugen und den folkloristischen Charakter zu verstärken. Die durchgehende Taktart ist 10/16. Die dritte Stimme ist ein Metronom, dessen regelmäßige Schläge einkomponiert und am Anfang sowie Schluss umgedeutet werden. Sehr anspruchsvoll!
Freitonales Funkduettchen (anspruchsvoll)
im 7/4-Takt ohne Tonart geht es eine Seite lang um motivische Rhythmik, die im oberen System für die Schülerin/den Schüler mit konzentriertem Zählen verbunden ist, während die Noten vorrangig aus statischen Haltetönen bestehen. Der Tonumfang bleibt im Mittelregister.
Grüße an Sting (schwer)
Ursprünglich war das ein tonaler Song für Jazzcombo im 5/8-Takt und einer ungewöhnlichen Skala, die man an der seltsamen Vorzeichnung erkennt (3# und 1b als fis, gis, ais und des). Diesen habe ich in eine schwierige Etüde umgearbeitet mit dem Ziel, X-Tolen zu üben (9:5, 8:5, 7:5, 6:5, 4:3, 5:4, 5:7, 5:3 usw.), wenn sowieso immer regelmäßig 5 Noten im Takt sind, die in 3+2 aufgeteilt werden. Zusätzlich ist die Jazztrompete gefordert zu improvisieren. Das Metronom ist einkomponiert, es gibt aber keine Rhythmusmodulation oder taktuelle Verschiebungen.
Houdaa (Rhythmusmodulation, schwer)
Komplexe Etüde zum Lernen von Rhythmusmodulation auf dem Tonmaterial des Modus 3 von Olivier Messiaen (112112112). Das einkomponierte Metronom ist die Referenz, den Bezugswert für einen Schlag umzudeuten. Es geht vom 3/3-Takt (Metronom teilt diesen in 2x Punktierte Viertel) zum 4/4-Takt (Metronomschlag = Offbeat) und wieder zurück.
Nicht ganz punktsymmetrisch (leicht)
Der Name ist Programm, denn es geht um das Ton für Ton-Aufbauen und Abbauen einer Zwölftonreihe in freier Metrik mit der Temposteigerung zur Mitte hin und wieder zurück. Es gibt keine Taktstriche, Taktarten und Notenhälse. Die 12 Töne der Reihe werden so lange identisch wiederholt, bis sie vollständig sind. Dabei werden unterschiedliche Artikulationen und Phrasierungen ausprobiert.
Oktavetüde (schwer)
Auf die Plätze, fertig – kieks! Im 7/8-Takt und Funkrhythmus einschließlich unterlegter Metronomrhythmik gibt es eine Seite lang freitonal rhythmisierte Verschiebungen von Oktaven in beiden Stimmen, die sich zu typischen Funk-Licks einer Bläsersektion ergänzen. Melodien gibt es ansonsten keine. Hilfsgriffangaben erleichtern die Oktaven. Nur für weit fortgeschrittene TrompeterInnen zu empfehlen, die in allen Registern halbwegs treffsicher sind.
Plunger? Wow! (anspruchsvoll)
Der Name ist Programm, denn der Plungerdämpfereinsatz soll geübt werden. Bei sehr einfacher Rhythmik und Motivik ist nur die Takt- und Tonart sehr krumm: 5/4 und gis, cis, es als Vorzeichen. Die obere Stimme verlässt nie das Mittelregister.
Soatam (virtuos)
Der Titel ist ein Anagramm des Songs Tomaas von Miles Davis auf dessen 1986er Album Tutu. Jener Song hat mich rein rhythmisch zu dieser „Etüde“ inspiriert, die aber ein virtuoses Konzertstück geworden ist. Neu ist für die Trompete, dass mit Lochtönen komponiert wurde, weil beide Trompeten ihren ersten Stimmzug entfernen müssen. Das ermöglicht neue Töne und Glissandi. Alle für die neuen Töne gebrauchten Spezialgriffe werden zu Anfang angegeben. Tonmaterial ist der Modus 3 von Olivier Messiaen (112112112) und das Metronom wird wieder als Referenz für rhythmische Umdeutungen und Verschiebungen gebraucht.
Watson, what’s on? (virtuos)
Dies ist ein sehr anspruchsvolles Jazzduett (es kommt Improvisation vor), der Name wird auf der letzten Notenseite erklärt. Tonmaterial ist der Modus 6 von Olivier Messiaen (22112211) und Ziel ist eine Rhythmusmodulation (hin und wieder zurück), die mittels Umdeutung eines einkomponierten Metronomschlags vollzogen wird.
Intervallsynkopen (schwer)
Doppeletüde, bei der ein Wechselnotenmotiv einen Zielton hat, der sich von der kleinen Sekunde bis zur großen None immer weiter vom Startton entfernt. In der zweiten Stimme werden andere Sachen trainiert. Das Metronom ist als Vergleichswert einkomponiert.
Funk Samba (mittel)
In diesem Duett habe ich die Ganztonhalbtonleiter zur Grundlage einer Etüde gemacht.
Quincha (schwer)
Wortspiel: 5/4-Takt, Chachacha-Rhythmus (Paartanz). Das besondere ist aber nicht die Taktart, sondern die TONART, denn es ist nur ein regelmäßiges DES vorgeschrieben. Das ergibt die Skala – so lässt sie sich nennen – Harmonisch Lydisch: erster Tetrachord wie die lydische Skala (4 Ganztöne, ein Halbton), zweiter Tetrachord wie die obere Hälfte von Harmonisch Moll (Halbton, übermäßiger Ganzton, Halbton). Das ergibt in der Mitte der Skala 2 Halbtöne direkt nebeneinander und einen dritten als Leitton. Das besonders schwere daran sind die vielen Xtolen, denn ich habe bewusst gegen ein regelmäßiges Metrum und die Melodieführung rhythmische Begleitfiguren verschoben, um dafür ein Zeitgefühl zu entwickeln.
Duettetüden
Konzipiert und komponiert für den Trompetenunterricht mit wenig und vorerfahrenen SchülerInnen, um Zweistimmigkeit und das Hören aufeinander zu üben. Die Schülerstimme ist immer oben, die Lehrerstimme immer unten. Die Lehrerstimme ist immer deutlich anspruchsvoller als die Schülerstimme und technisch um jene herumkomponiert, quasi solistisch.
KLavierstücke
Keggeron (Popmusik à la Elton John, ein Jugendwerk)
Kruder Walzer (Jugendwerk, im ersten Kompositionsemester privat entstanden)
Nocturne
Klavierwerk mit Reverenz zu den Nocturnes von Frederik Chopin. Es ist vor und am Anfang des Klassikstudiums entstanden und repräsentiert den höchsten Schwierigkeitsgrad an Klavierspiel, den ich persönlich jemals erreicht habe.
Andere Besetzungen
Christus factus est
Abiturkomposition für vierstimmig gemischten Chor und lateinischem Text in freitonalem bis atonalem Stil, gemäßigt modern und für Hobbychöre eine Herausforderung. Wegen leichterer Aufführbarkeit und einer damaligen Anfrage habe ich den Choral erneut für Blechbläserquartett (Tp,Tp, Pos, Tu) umarrangiert, wobei die Tubastimme auch von einer Posaune gespielt werden darf.
Pseudochoral (2 Tp, As, Ts, leicht)
10 Takte Musik, die halten, was der Name verspricht ;-). Gelegenheitskomposition, die nur aus Viertel- und Achtelnoten besteht, für Heranwachsende.
Ragtime Nr.1
Dies ist mein erstes Jugendwerk, ein Streichquartett. Der Stil ist Salon- oder Caféhausmusik und entspricht meinen damaligen Vorstellungen, was ein Ragtime sei. Der Schwierigkeitsgrad ist für SchülerInnen zu schaffen, einfach gehalten und deshalb für Laien und HobbymusikerInnen gut geeignet. Angeregt wurde es durch meinen ehemaligen Cellolehrer, der ein Celloquartett leitete, in dem ich an zweiter Stelle mitspielte. Zu diesem Streichquartett gibt es eine Demo-Version als MIDI-Datei zum Anhören: Ragtime Nr.1.midi Diese Datei anklicken, öffnet automatisch einen Mediaplayer und spielt die Musik ab. Klappt das nicht, zieht man sich die Datei manuell in einen Abspieler und hört sie mit Klaviersounds. Dabei handelt es sich nicht um die Endfassung, wie sie in den Noten zu sehen ist, sondern um eine der früheren Vorstufen, die weitestgehend der Endfassung entspricht. Die Einzelstimmen gibt es auf Anfrage. Über eine Livedarbietung würde ich gerne informiert werden, weil ich meinerzeit nicht über das Probenstadium hinaus gekommen war und das Stück also noch nie komplett konzertant gehört habe!
Dex-Rag (Ragtime Nr.2)
- für Blechquintett (2 Tp, Hr, Pos, Tu)
- für Streichquartett (Vl, Vla, 2x Vc – eine Bearbeitung für konventionelles Streichquartett ist in Arbeit)
Diese Komposition entstand noch vor meinem Kompositionsstudium Sie ist wie der erste Ragtime hervorragend als Salonmusik oder Showzugabe geeignet und gibt es in der Blechbläserfassung auch als höhenreduzierte Jugendversion. Einzelstimmen auf Anfrage. Den Namen Dex hatte sich mein ältester Bruder als Spitznamen zugelegt und da er mich überredet hatte, direkt nach dem Abitur Aufnahmeprüfungen für Komposition zu machen und dies letztendlich geklappt hatte, wollte ich mich durch diese Namensgebung bei ihm musikalisch-künstlerisch bedanken.
Songs
Meine Songs komponiere und produziere ich im Arbeitsprozess wie ein klassischer Komponist, weil ich dafür Partituren schreibe, die in allen Details ausgearbeitet werden. Meine Songs entstehen also nicht in einer Jamsession einer festen Band über viele Wochen im Probenraum als improvisierte Kollektivarbeit, sondern aus einer Hand von mir als Komponist, Arrangeur und Texter in Personalunion.
Ich zahle keine GEZ-Gebühr
Besetzung: Voc (mit Songtext), Sopranposaune, Ts, Tb, G, B, Dr
Dies ist derjenige Song, mit dem ich 2006 die Wettbewerbspreise des „besten deutschen Textes“ Platz 2 und der „besten deutschen Skaband“ Platz 1 belegt hatte (vgl. Auszeichnungen). Ich wurde durch veröffentlichte Skandale der GEZ-Behörde, die im Internet veröffentlicht wurden, dazu angeregt. Außerdem habe ich darüber die passende Webseite zur geforderten Abschaffung der GEZ-Gebühren gefunden, die ich in meinen Sprungmarken empfehle. Der vollständige Songtext ist ohne Noten unter der Sprungmarke Lyrik zu finden. Ich selbst spielte Sopranposaune, Sänger war mein Jugendfreund und Studiumskollege Axel Christian Schullz, der seine Hauptaktivitäten hier hat. Den Bläsersatz gibt es auf Anfrage, auch die anderen Stimmen mit Partitur. Zusätzlich gibt es zu diesem Song einen Werkbericht, also eine hermeneutische Analyse, die den gesamten Kompositionsvorgang gedanklich nachvollzieht. Damit will ich zeigen, dass tatsächlich so genannte „U-Musik“ nach sehr künstlerischen, akademischen Vorstellungen und Arbeitsweisen entstehen kann. Diesen Werkbericht hatte ich einst zusammen mit der Aufnahme beim Rockpopwettbewerb des DRMV eingereicht, damit auch zu lesen ist, was man hört.
Ich will dir näher sein / Reggae im 3/4-Takt
Besetzung: Voc, Sopranposaune, As, Tb, Bass-Tb, Vib, Key, Perc, 2xG, B, Dr
Der Originalsong geht auf eine Jamsession in einer Hobbyband um 1994 zurück, d.h. das Akkordschema in Strophe und Refrain plus Trompetenmelodie (Bläsersatz) im Refrain und er entstand noch im Jazzstudium. Die zu hörende Endversion entstand 2009 als Studioprojekt mit einem Text, der eine wahre Begebenheit schildert und autobiografisch-anekdotisch durchwachsen ist. Die „Kurzfassung“ mit anderem Text trägt im Titel das besondere an dieser Komposition: es handelt sich in beiden Fällen um den weltweit ersten Reggae im 3/4-Takt. Die zweite Fassung thematisiert eine ganz allgemeine Begegnungssituation in der Disco, die unfrivol endet. Ich selbst spielte Sopranposaune, Gesang Lewin Blümel, Bassposaune Wolf Schenk (mein ehemaliger Posaunenlehrer), Vibrafon Matthias Strucken, Perkussion Christian Fehre, Bass Reza Askari, Drums spielte Jens Düppe, Produktion im Studio Sebastian Blaschke. Die Sopranposaunennoten gibt es hier (kompatibel mit B-Trompete), auf Anfrage auch die anderen Stimmen mit Partitur.